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Erste NÖTTV-Online-Mitgliederversammlung

Am 23. November 2021 kam es zu einer Prämiere: Erstmals in der Geschichte des NÖTTV wurde die Verbandsmitgliederversammlung online abgehalten. Doch zum Feiern war niemandem, war der Grund doch COVID-19, dessen rasche Verbreitung zu einer erneuten Unterbrechnung der Mannschaftsmeisterschaft zwei Tage zuvor führte.

Rund 30 Vereine folgten der Einladung und konnten durchaus wichtige Neuigkeiten bzw. Details zu den vergangenen und künftigen Tätigkeiten im Verband erfahren. Präsident Eduard Herzog konnte zu Beginn der Versammlung den Präsidenten des ÖTTV, Ing. Wolfgang Gotschke, sowie dessen Vizepräsident Sport, Stefan Fegerl, willkommen heißen. Die beiden fassten Reformen und Zukunftspläne im Bundesverband zusammen und standen am Ende der Versammlung für Fragen der Vereine zur Verfügung.

Im Bericht des Präsidenten fasste Eduard Herzog die Beschlüsse der Verbandsleitung im letzten Jahr zusammen und ging auf die Vertretung des NÖTTV im ÖTTV ein. Er gab des Weiteren einen Überblick über Kooperationen mit dem Land Niederösterreich sowie statistische Daten zum Tischtennissport in Niederösterreich. Ein Aufruf zur Mitarbeit im Rahmen von derzeit vakanten Funktionärsposten, Aktivitäten des Vereins DWATTM sowie ein kurzer Ausblick rundeten seinen Bericht ab.

Sportdirektor Andreas Hammerschmid führte anschließend die sportlichen Erfolge des vergangenen Jahres aus, sprach das wichtige Thema der Aus- und Fortbildungen an und erläuterte die neuen Wettkampfstrukturen (ÖTTV-Top-Turniere, WIN-Serie, etc.). Bedeutsame Erfolge gab es neben der Allgemeinen Klasse und dem Nachwuchs auch im Seniorenbereich zu verbuchen; einen Aufruf, mehr Damen-Mannschaften zu nennen, richtete er an die Vereinsvertreter. Zum Abschluss gab Andreas Hammerschmid einen Ausblick auf geplante Veranstaltungen, wie etwa die U11-Talentesichtungen.

MuBA-Obmann Wolfgang Nagl erläuterte vor allem die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die aktuelle Meisterschaft und rief dazu auf, gerne auch Ideen an den Ausschuss heranzutragen.

Conrad Miller erläuterte im Bericht des Innovations-Ausschuss abgeschlossene sowie laufenden Projekte, nämlich die Instagram-Seite, Crowdfunding, den World Table Tennis Day, die NÖTTV-Fortbildungsoffensive, den langen Tag des Sports, die Neugestaltung der Webseite sowie die Presse-Arbeit.

Im Sekretariats-Bericht referierte Conrad Miller über Fördermöglichkeiten für (NÖTTV-) Vereine und appellierte, diese unbedingt in Anspruch zu nehmen. Dazu zählt neben dem NPO-Fonds die Fortsetzung des Projektes der NÖ Nachwuchsstützpunkte Tischtennis sowie der Sportbonus. Informationen betreffend sportmedizinischer Grunduntersuchungen und Aussendungen des Verbandes rundeten den Bericht ab.

Finanzreferent Andreas Horvath berichtete von einem positiven finanziellen Zwischenstand und prognostizierte zukünftige Einnahmen und Ausgaben.

Der Bericht der Rechnungsprüfer bescheinigte der Verbandsleitung eine zufriedenstellende Arbeit, was die Teilnehmer veranlasste, das Leitungsorgan einstimmig zu entlasten.

Ein Antrag auf Änderung des Mitgliedsbeitrages wurde nicht gestellt, sehr wohl sollten aber die Statuten geändert werden. Der Antrag, diese dahingehend abzuändern, dass die Mitgliederversammlung nur mehr alle drei Jahre stattfindet und auch die Verbandsleitung sowie die Rechnungsprüfer auf drei Jahre gewählt werden, wurde mehrheitlich angenommen. Im Anschluss wurde ein Antrag auf Reduzierung der Meisterschaftsrunden des UTT Sparkasse Waidhofen/Ybbs diskutiert, welcher mehrheitlich abgelehnt wurde.

Nach einem regen Gedankenaustausch im Rahmen des Tagesordnungspunktes "Allfälliges" schloss Eduard Herzog die Mitgliederversammlung.

Der NÖTTV dankt für die Teilnahme!

25.11.2021 21:43

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